Ich unterscheide zwischen aktivem und passivem Netzwerken. Mit passiv bezeichne ich die bloße Präsenz. Die Vorteile:
- Wer mit einer digitalen Visitenkarte im Internet vertreten ist, kann selbst bestimmen, welche Informationen andere User über ihn erfahren.
- Er bleibt über seine Kontakte informiert.
- Da jeder sein Profil selbst aktualisiert, sind die Adressen und Positionen der Kontakte stets aktuell.
- Durch die Infos von anderen ist es leicht, in beruflichen Fragen auf dem Laufenden zu bleiben.
Aktives Netzwerken ist der zweite Schritt. Dazu zählt:
- Branchenkollegen über sich selbst, seine Position un Aktivitäten zu informieren.
- Kontakt zu Menschen aufzunehmen, die man aus dem Berufsleben oder aus dem Netz kennt.
- Durch die Veröffentlichung von Links zu Brancheninformationen oder spannenden (Fach-) Themen Expertise zu zeigen.
Ein weiterer Punkt, den ich vergessen habe: Man sollte netzwerken, weil es Spaß macht, sich mit anderen auszutauschen.
Klar ist jedoch aus: Netzwerken ist eine Unterstützung, keine Lösung für Probleme. Eine Karriere kann über Social Media gefördert, aber nicht aus dem Nichts geschaffen werden. Zwischenmenschliche Kontakte brauchen ihre Zeit - egal ob online oder offline.
Mehr dazu in dem Interview, das Angela Rittig von Xing mit mir geführt hat.
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