Sonntag, 19. Dezember 2010

Anti?Social Media - ein Gespräch mit Sonja Kroll

Wenn man einen Künstler kennenlernt, kann das spannend sein. Noch spannender finde ich es, wenn jemand, den man bereits kennt, sich zum Künstler entwickelt. Sonja Kroll gehört dazu. Wir kennen uns ungefähr fünf Jahre und aus der Zeit, in der wir beide für Yahoo gearbeitet haben, sie in Dublin, ich in München, aber im gleichen Team.

Sonja fotografiert seit langem, doch vor eineinhalb Jahren hat sie Yahoo verlassen und angefangen, Fotografie zu studieren. (Wir arbeiten auch weiter zusammen, jetzt bei internetworld.de.) Als Sonja vergangenes Wochenende bei uns zu Besuch war, hat sie uns ihr neuestes Projekt vorgestellt. In "Anti?Social Media" möchte sie - eindeutig ein Facebook-Fan - zeigen, in welcher Umgebung Menschen soziale Netzwerke nutzen - heimlich am Arbeitsplatz, zuhause auf dem Sofa oder in der Anonymität der U-Bahn? Eine klasse Idee, denn von der Umgebung lassen sich Rückschlüsse ziehen: Wer mit dem Partner neben sich Kommentare auf Facebook liest und schreibt, hat offenbar wenig zu verbergen ;)

Im Interview spricht sie über fotografische Freiheit, einen erweiterten Horizont und warum es kein Richtig oder Falsch gibt:

1 Kommentar:

  1. Danke fürs Einstellen. Immer wieder gewöhnungsbedürftig, sich selbst vor allem zu HÖREN... Wird demnächst verlinkt!

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