tag:blogger.com,1999:blog-8995254300948724500.post7454719752460807131..comments2012-09-03T12:06:13.765+02:00Comments on Notizblog: "Marken werden im Netz geprägt"Tanja Gablerhttp://www.blogger.com/profile/18295662474288989579noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-8995254300948724500.post-209433358060432172012-07-26T01:23:23.622+02:002012-07-26T01:23:23.622+02:00Als uralter Spiegel-Leser, und taeglicher Spiegel-...Als uralter Spiegel-Leser, und taeglicher Spiegel-online Leser faellt mir auf:<br />1. SPON versucht mit sensationellen Ueberschriften zu punkten.<br />2. Berichte aus dem Ausland wirken wie abgeschrieben.<br />3. DER SPIEGEL verliert als "Sturmgeschuetz der Demokratie" an Wert, da nur noch auf etwas hoeherem Niveau als in der Springerpresse Unterhaltendes verbreitet wird.<br />4. Schlechter Journalismus bedeutet das Ende einer Institution.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8995254300948724500.post-60681153782705010352012-07-20T11:33:07.862+02:002012-07-20T11:33:07.862+02:00Ein sehr interessantes Interview!
Inne gehalten ha...Ein sehr interessantes Interview!<br />Inne gehalten habe ich vor allem bei "Der Druck steigt, die festen Stellen werden weniger und die Zeit der absoluten Wissenshoheit ist vorbei."<br />Sowohl das Printmagazin als auch spiegel online sind mir seit vielen Jahren recht geläufig. <br />In der Tat sehe ich die Abkehr vom Anspruch der Wissenshoheit aber vor allem in den 90ern. Gerade in Bezug auf Quellenangaben hatte ich damals noch das Gefühl, dass nicht selten "steht im Spiegel" schon als allgemeingültiges Qualitätsmerkmal der Quelle verkauft wurde. ;-)<br />Heute habe ich das Gefühl, die thematische Breite des Onlinemagazins hat mittlerweile leider auch schon die ersten Randbereiche von bild.de erreicht - zu meinem großen Bedauern nicht nur in Themenauswahl, sondern auch Relevanz und journalistische Qualität.<br /><br />Auch wenn die Zeit des Wissens-Gatekeepers sicher vorbei ist. Das bedeutet nicht, dass Journalisten vor dem Hintergrund ihrer Ausbildung und des Anspruchs an die eigene Qualität die Kommunikabilität ihrer Arbeit in den alleinigen Vordergrund stellen sollten. <br />Von einem Auslandskorrespondenten erwarte ich etwa nicht weniger, als dass er/sie mir etwas über Ort und Lage der Region vor Ort erklärt. Ich erwarte, dass deren Vernetzung am Einsatzort so gut ist, dass er/sie definitiv „die Welt“ zumindest etwas erklären kann. Nur Themen setzen und dann der öffentlichen Kommunikation "zum Fraß" vorsetzen, das macht schon BILD - erschreckend erfolgreich.<br />Ich finde, ein Rest von Bildungsauftrag würde gerade spiegel online nicht schlecht stehen. Beim Focus erwarte ich das nicht... hab ich noch nie. ;-)<br /><br />Mit besten Grüßen!Norbert "Nordbergh" Diedrichnoreply@blogger.com